Cookieless Tracking – Alternativen zu Third-Party-Cookies

Wie sieht eine Zukunft ohne Cookies aus und gibt es diese überhaupt? Wir erklären die Unterschiede der First-Party- und Third-Party-Cookies und zeigen mögliche Alternativen.

Was sind First-Party-Cookies?

Cookies sind nicht gleich Cookies. Neben unterschiedlichen Zwecken und Kategorien werden Cookies grundsätzlich in First-Party- und Third-Party-Cookies unterteilt. Cookies im Allgemeinen sind kleine Textdateien, die bestimmte Informationen im Browser deines Endgeräts speichern. First-Party-Cookies sind dabei Datenpakete, die in der Regel von deiner besuchten Website erzeugt und gespeichert werden. First-Party-Cookies sind oftmals auch notwendige Cookies, mit denen die Website reibungslos funktionieren kann. Hierfür benötigt der Webseitenbetreiber auch kein Einverständnis der User. First-Party-Cookies können aber genauso auch Tracking- und Marketing-Cookies sein, die bestimmte Daten von Usern messen und verarbeiten. Für diese nicht notwendigen Cookies braucht es ein Cookie Consent Tool, das vor dem Setzen die aktive Einwilligung der User einholt.

First-Party-Cookies haben den Vorteil, dass sie durch den Browser nicht blockiert werden, was dem Webseitenbetreiber erlaubt, auch weiterhin Daten der User zu sammeln.

Was sind Third-Party-Cookies?

Im Gegensatz zu First-Party-Cookies – also sogenannten „Erstanbieter-Cookies“ – werden Third-Party-Cookies von Drittanbietern gesetzt. Diese Cookies werden meist von Werbetreibenden genutzt, die damit Userinformationen auf anderen Seiten sammeln. Dadurch kann man einen Nutzer identifizieren, wenn er später eine Website mit Werbung desselben Anbieters besucht. So lässt sich das Userverhalten einer bestimmten Person über einen längeren Zeitraum messen und nachverfolgen. Beliebte Third-Party-Cookies sind zum Beispiel Facebook Pixel und Google Analytics.

Allerdings haben Drittanbieter-Cookies den großen Nachteil, dass sie von AdBlockern und Browsern leichter blockiert werden können und Webseitenbetreiber somit weniger Daten für ihr Onlinemarketing erhalten.

Das Ende der Third-Party-Cookies?

Seit längerem wird in Onlinemarketingkreisen bereits über ein Ende der Third-Party-Cookies diskutiert und jetzt könnte dieses immer näher rücken. Google hat nun angekündigt, mit Ende 2023 keine Third-Party-Cookies im Chrome-Browser mehr zu unterstützen. Damit schließen sie sich dem Apple-Browser Safari an, der Third-Party-Cookies bereits 2020 verbannt hat. Mit rund 67 % Marktanteil (veröffentlicht von Statista Research Department, 04.04.2022) ist Chrome der weltweit führende Browser. Gemeinsam mit Safari kommen sie auf rund 77 % Marktanteil, was nun definitiv das Ende der Third-Party-Cookies bedeuten wird.

Dass Cookies komplett aus der Onlinewelt verschwinden, wird jedoch nicht der Fall sein. First-Party-Cookies haben nach wie vor ihre Berechtigung. Allerdings sollten sich Webseitenbetreiber bereits jetzt nach Alternativen umsehen.

Welche Cookie-Alternativen gibt es?

Da ein Großteil des Onlinemarketings derzeit noch auf Third-Party-Cookies basiert, sollten jetzt Alternativen gefunden und getestet werden. Webseitenbetreiber müssen also auf anderen Wegen versuchen, an Userinformationen heranzukommen. Hierfür bieten sich personalisierte IDs und Login-Lösungen an – anstatt der bisher viel genutzten pseudonymen Identifier. Überlege dir, wie du deine User dazu bringen kannst, sich – gegen einen entsprechenden Mehrwert versteht sich – zu registrieren und ihre E-Mail-Adresse als personalisierte ID preiszugeben.

Wenn deine User aktiv zustimmen, kannst du diese IDs und Login-Daten in dein First-Party-System integrieren und so weiterhin seitenübergreifende Werbemaßnahmen nutzen.

Das Wichtigste ist aber: Testen, testen und nochmals testen. Jetzt hast du die Möglichkeit noch bis Ende 2023 mögliche Cookieless-Alternativen auszuprobieren und für deine Anforderungen zu konfigurieren.

Bedeutung der Cookie-Consent-Tools

Auch wenn Third-Party-Cookies nach und nach von der Bildfläche verschwinden werden, braucht es ein Tool, mit welchem User der Verwendung ihrer Daten aktiv zustimmen können. Da wie gesagt Cookies nicht vollkommen eliminiert werden, haben auch Cookie Consent Tools wie clickskeks in der vermeintlichen „Cookieless Future“ eine Daseinsberechtigung. Und bis es so weit ist, brauchst du ohnehin ein Cookie Management, damit User deine Website DSGVO-konform nutzen können.

 

Du hast noch Fragen zu Cookies & Co? Dann melde dich gerne bei unserem kompetenten Support-Team.

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